Naturschutz als Multi-Win-Effekt (PDF-Dokument öffnet in neuem Tab)
Anlässlich von
- Die Wirtschaft muss schrumpfen … Ulrike Herrmann … will zurück ins Jahr 1978 Schrot&Korn 4 | 2023
- Das Ende des Kapitalismus Programmheft 149 „Der lange Schlaf“, Premiere 20.01.’23 Schauspielhaus Hamburg
- 10 Geldfragen an die Wirtschaftsjournalistin blog.gls.de 21.01.2021
- Ozeanograf Rahmstorf: Es fehlt der politische Wille deutschlandfunk.de 30. Juli 2023 – s. u. → Weiterlesen …
- und weitere
Fahrlässigkeit kommuniziert Stefan Rahmstorf Klimaschutz als Belastung, die gerecht zu verteilen sei. Dabei ist prinzipiell sehr einfach nachzuweisen und abzuleiten, dass wirksamer Klimaschutz Entlastung in jeder Hinsicht ist, weit kostengünstiger, wirtschaftliche Stabilität, sinnvolle Arbeitsplätze und vieles mehr mit sich bringt. Entgegen der Implikation des Ozeanografen führt viel mehr die Unterlassung von Klimaschutzmaßnahmen zu schlimmsten Belastungen aller Art. Konkret würden Maßnahmen gegen Erhitzung z. B. in den Städten auch kurzfristig und lokal einen exorbitanten Gewinn an Lebensqualität bringen.
Klima- und Naturschutz sind Multi-Win-Effekt, wirken als Gewinnspirale: Effektiver Klima- und Naturschutz insbesondere durch weit weniger PKW (z. B. als mehr Bewegung) und Agrarökologie (z. B. weit bessere Ernährung) ist beste Gesundheitsvorsorge, Verhinderung von Gewalt, von Epidemien und Pandemien, Energiesouveränität und damit Möglichkeit wirksamer Prävention und Linderung kriegerischer Konflikte und vieles mehr. Ausführlich:
Naturschutz als Multi-Win-Effekt
Es mangelt prinzipiell nicht mehr oder weniger am „politischen“ als am wissenschaftlichen „Willen“, Naturzerstörung und Erderhitzung interdisziplinär-vernetzt aus ihren Gesamtzusammenhängen und tiefen Ursachen zu begreifen bzw. verhindern und lösen zu können. Tatsächlich verleugnen sog. „Experten“ wie Rahmstorf, dass sie bei der globalen Naturverwüstung und Zerstörung 1 zu 1 in die eigene innere, mentale und emotionale Verödung und Zerstörung schauen:
Ergebnis des unvergleichlichen mentalen bzw. persönlichen Verlustes(!), Natur, Leben, Geschichte der Menschheit und ihre Evolution und Entwicklung interdisziplinär als komplexes und dynamisches Netzwerk begreifen zu können ist, dass sich globale Krisen wie Pandemien, Kriege, Naturzerstörung, Erderwärmung und Artensterben gegenseitig ungehindert weiter verstärken — Weil Wissenschaft, Medien und Politik zu Lasten von umfassender, radikaler und vernetzter Ursachenbekämpfung, kurzfristige, oberflächliche und isolierte Symptombekämpfung favorisieren. Überdeutlich geworden zuletzt an der Corona-Pandemie bzw.! dem Krieg in der Ukraine. Vgl.: Die Katastrophe hinter der COVID-19-Pandemie 27. März 2020, Die Rettung GEO 10/2020 6. Oktober 2020, Möglichkeiten zur Lösung der Corona-Krise 14. Februar 2021, Natürliche Immunisierung gegen künstliche Massenimpfung 8. November 2021, Mit Vielfalt und Vernetzung aus der Multikrise 8. Februar 2023 und insbesondere in Bezug auf den Krieg in der Ukraine; Helden der Feigheit 9. November 2022 u. weitere.
Einem effektiven und politisch-vermittelbaren Klimaschutz haben Rahmstorf und Deutschlandradio mit ihrer Angstmacherei vor belastenden Maßnahmen erneut sehr geschadet.
Ergänzung vom 13. Sept.:
Unvollständiges Protokoll von versäumtem Diskurs in Bezug auf das Thema:
- Nach Präambel und Art. 1 GG bzw. als Körperschaft öffentlichen Rechts, insbesondere der ersten drei Vorschriften ihres Staatsvertrag1II. Abschnitt Vorschriften für die Angebote § 6 Gestaltung der Angebote (1) In den Angeboten der Körperschaft soll ein objektiver Überblick über das Weltgeschehen, insbesondere ein umfassendes Bild der deutschen Wirklichkeit vermittelt werden. Die Angebote sollen eine freie individuelle und öffentliche Meinungsbildung fördern. (2) Die Körperschaft hat in ihren Angeboten die Würde des Menschen zu achten und zu schützen. Sie soll dazu beitragen, die Achtung vor Leben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinung anderer zu stärken. Die sittlichen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerung sind zu achten. (3) Das Geschehen in den einzelnen Ländern und die kulturelle Vielfalt Deutschlands sind angemessen in den Angeboten der Körperschaft darzustellen. Die Angebote sollen dabei auch die Zusammengehörigkeit im vereinten Deutschland fördern sowie der gesamtgesellschaftlichen Integration in Frieden und Freiheit und der Verständigung unter den Völkern dienen und auf ein diskriminierungsfreies Miteinander hinwirken. und dem Motto „Deutschlandfunk. Alles von Relevanz.“, muss der Sender wenigsten ungefähr am meisten von hohen und höchsten Opferzahlen an Verletzungen, Erkrankungen und Todesfällen durch PKW berichten an Stelle bis heute unverändert genau umgekehrt viel mehr von viel geringeren Opferzahlen durch Züge, Busse und Flugzeugabstürze. Entgegen sehr zahlreicher Hinweise, Aufforderungen und auch Zusagen, sind auch die Redaktionen des Senders durch ihre Schweigsamkeit, Ablenkung und Verweigerung zu Mitverantwortlichen an diesen beispiellos hohen Opferzahlen geworden — wer so beharrlich schweigt, stimmt zu! Vgl.: Peak Car 16. Februar 2011 und 47 Antworten ab 25. Februar 2016
- Auf die erste Vorschrift seines Staatsvertrages hingewiesen, verwechselte sie der Redaktionsleiter Wirtschaft und Umwelt Georg Ehring am 13. Januar 2021 mit § 1 Rechtsform, Name, Sitz.2Zitat Georg Ehring: „… Die allererste Vorschrift des Staatsvertrages (§1) beschäftigt sich übrigens mit der Rechtsform, dem Namen und dem Sitz der Körperschaft und nicht mit Einzelheiten der Berichterstattung. …“ Ich hatte u. a. argumentiert, dass wenn „Deutschlandfunk in seinen Medien von Naturschutz und einer gesunden Lebensweise, als Maßnahmen gegen die Pandemie so konsequent und umfassend berichten, wie von AHA, Impfungen & Co, es in der Summe viel weniger Einschränkungen zu Folge haben würde und viel mehr Gewinn und Wachstum an Leben, Freiheit, Gesundheit und Unversehrtheit: Für alle! Jetzt und in Zukunft!“ Obwohl es auf diese in zahlreichen weiteren Beiträgen erläuterte und mit Quellen belegte Kernthese außer Zustimmung keinen Widerspruch gegeben hat, verweigert sich Deutschlandradio weiter sie im Sinne einer objektiven und umfassenden Berichterstattung aufzugreifen. Vgl. insbesondere Möglichkeiten zur Lösung der Corona-Krise und oben genannte Beiträge.
- An Stelle inhaltlich auf eine Kritik von mir einzugehen, fühlte sich Ulrike Herrmann am 14. Jan. 2021 durch den (Zitat) „Kraftausdruck“ „albern“ beleidigt. Obwohl keine Person sonst je zu solch einer Bewertung kommt, blieb es der Journalistin offenbar Vorwand genug, sich bis heute von jedem inhaltlichem Dialog und Diskurs zu Fragen nach Wachstum von Grün, Leben, Freiheit, Intelligenz, Vielfalt, Vernetzung usw. fernzuhalten. Vgl.: Warum wir Krisen brauchen 11. März 2014 → Mailverkehr …
- An über 60 Redaktionen oder Personen von Deutschlandradio und an „Hörerservice“ sendete ich am 1. September eine Mail mit der Forderung im Sinne einer vielstimmigen und ausgewogenen Berichterstattung Natur- und Klimaschutz als Gewinn in jeder Hinsicht und für alle Lebewesen und Menschen zu thematisieren (s. o.). Am selben Nachmittag erläuterte ich das Gleiche dem Hörerservice am Telefon. Durch den Anruf ist zum zum x-ten Male dokumentiert, dass auch Deutschlandradio nur mangelhaft bis ungenügend an Dialog zu wichtigsten Themen interessiert ist und seien sie auch noch so ausführlich erläutert, begründet und mit Quellen belegt.
- Telefongespräch mit „Kommunikation“ Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e.V. 4. Sept. 2023 15:33, 6 Minuten von meinem Smartphone. Erläuterung meiner Anfrage, Kritik und Forderung einer Stellungnahme. Versprechen erhalten, dass sie sich melden werden. Bis heute nicht eingelöst.